Testberichte

Der Rollei Fernauslöser im Test

Rollei Fernauslöser im Test
Rollei Fernauslöser im Test

Mein Testbericht vom Rollei Fernauslöser nach ein paar Wochen Einsatz

Seit ein paar Wochen habe ich den Rollei Fernauslöser bei meinen Fototrips sowie auch bei meinen Foodshootings im Einsatz. Zeit genung um ein paar Eindrücke gewonnen zu haben und diese möchte ich gerne mit Euch teilen.

Rollei Fernauslöser im Test
Rollei Fernauslöser im Test

Der Rollei Fernauslöser ist ein nützliches Werkzeug bei meinem täglichen Drang, meine Fotos immer besser zu machen. Hier erst mal die Einsatzmöglichkeiten in der ich den Fernauslöser verwende.

Vermeidung von Kamerawacklern

Beim Fotografieren mit langen Belichtungszeiten, wie in der Nacht- oder Astrofotografie, kann bereits das Drücken des Auslösers am Kameragehäuse zu einer leichten Bewegung führen. Ein Fernauslöser ermöglicht es, die Kamera auszulösen, ohne sie zu berühren, wodurch Verwacklungen vermieden werden.

Langzeitbelichtungen

Für Langzeitbelichtungen, die über die standardmäßige Einstellung der Kamera (bei meiner Sony, wie bei meiner Canon sind dies 30 Sekunden) hinausgehen, ist ein Fernauslöser unverzichtbar. Mit ihm kann man die Belichtungszeit steuern, ohne die Kamera berühren zu müssen.

Selbstporträts

Im Normalfall bin ich ja Einzelkämpfer. Ist es nötig das ich mit aufs Foto muss kann ich ja nicht gleichzeitig vor wie hinter der Kamera sein. Der Fernauslöser ermöglicht es mir mich selbst aufzunehmen, ohne einen Selbstauslöser mit begrenzter Zeit verwenden zu müssen.

Tierfotografie

Bei der Fotografie von scheuen Tieren kann man die Kamera positionieren und mit einem Fernauslöser aus einer Entfernung fotografieren, ohne die Tiere zu stören.

Aber jetzt mal meine Testeindrücke der letzten Zeit.

Als erstes muss man daran denken, für welche Kamera man den Fernauslöser verwenden will. Denn bei der Bestellung muss man ein zur Kamera passendes Verbindungskabel vom Empfänger zur Kamera mitbestellen.

Der Rollei Fernauslöser wird dann mit Sende-, Empfangseinheit, den benötigten Batterien und einem kleinen Holster für den Sender geliefert. Auch angeschlossen ist er schnell. Batterien in Sender und Empfänger einlegen, den Empfänger auf den Blitzschuh der Kamera montieren und mit dem Kabel mit der Kamera verbinden. Empfänger und Sender einschalten und schon ist der Fernauslöser einsatzbereit.

Die Reichweite ist vom Hersteller mit 50 Metern angegeben. In freiem Gelände konnte ich sogar darüber hinaus gehen. Sobald sich aber Objekte zwischen Sender und Empfänger befinden nimmt die Reichweite ab. Ich hatte aber noch nie den Fall das mir die effektive Reichweite nicht ausgereicht hat.

Die Sendeeinheit ist mit ihrem kleinen Display intuitiv zu bedienen. Neben der voreingestellten Belichtungsdauer kann ich den Bulb Modus bis zu 99 Stunden, 59 Minuten und 59 Sekunden einstellen. Auch lässt sich eine Timelaps, also viele Aufnahmen nacheinander, leicht programmieren.

Leider kann ich über die Laufzeit der Batterien noch nichts sagen. Ich habe den Fernauslöser mittlerweile vier Monate im Einsatz und arbeite immer noch mit dem ersten Satz. Eine grobe Übersicht vom Batteriezustand kann man aber auch am Display des Senders ablesen.

Ein weiteres tolles Feature ist die integrierte Kanaleinstellung. Diese mindert mögliche Störungen wenn mehrere Fernauslöser im Einsatz sind.

Der Rollei Fernauslöser ist praktisch, klein und leicht. Hat also immer Platz in meinem Fotorucksack und stört da auch nicht auch wenn ich ihn einmal nicht benötige. So ist er einer meiner ständigen Begleiter beim fotografieren. Der Preis schwankt oft zwischen 40 und 50 Euro und dazu kommt noch das Kameraspezifische Kabel mit ca. 10 Euro hinzu. Eine Ausgabe, welche sich für mich bis jetzt auf alle Fälle gelohnt hat.

 

About the author

Pixxelfreak

Hallo, ich bin Ralf Hofstede und ich bin Experte für Fotografie. Begonnen habe ich mit der Fotografie noch in der analogen Zeit mit den 36er Filmrollen und mich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

Mein Herz schlägt dabei besonders für die Landschafts- und Städtefotografie. Mein zweites Steckenpferd ist die Foodfotografie, welche ich für mein zweites Projekt, einem Grillmagazin benötige.

Du willst mehr über mich wissen? Dann schau doch mal auf meinem Instagram Kanal vorbei.

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