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Meine Backupstrategie für eigene Bilder

Sicherung auf einer NAS und externem Backup

Als leidenschaftlicher Fotograf weiß ich, wie wichtig es ist, meine Bilder sicher aufzubewahren. In diesem Artikel teile ich meine persönlichen Erfahrungen und Methoden, um meine Bilder sowohl auf einer Network Attached Storage (NAS) als auch auf einem externen Backup zu sichern.

Warum ein gutes Backup-System wichtig ist

Digitale Bilder sind anfällig für viele Risiken: von Festplattenausfällen und versehentlichem Löschen bis hin zu Virenangriffen und Katastrophen. Ein zuverlässiges Backup-System schützt vor Datenverlust und gibt Sicherheit.

Meine Backupstrategie: NAS und externes Backup

1. Sicherung auf einer NAS

  • Zentrale Speicherlösung: Meine NAS dient als zentraler Speicherort für alle meine Bilder.
  • Redundanz durch RAID: Um den Schutz meiner Daten zu gewährleisten, nutze ich ein RAID 1 – System auf meiner NAS. Hier werden zwei Festplatten genutzt und werden automatisch gespiegelt.
  • Regelmäßige Backups: Automatische, regelmäßige Backups meiner Bilder auf der NAS. Hierzu nutze ich die Software Free File Sync, welche kostenlos erhältlich ist. Mit Free File Sync kann ich auch inkrementelle Backups durchführen. Hierbei wird jeweils nur der neue Datenbestand dem Backup zugeführt. Ebenso sichere ich meinen Mac sowie mein MacBook Pro regelmäßig mit der in MacOS integrierten Software Time Maschine.

2. Externes Backup

  • Zusätzliche Sicherheitsebene: Neben meiner NAS verwende ich externe Festplatten für ein weiteres Backup. Da auch eine NAS keine Garantie für ewigen Datenbestand ist habe ich eine zusätzsiche Sicherheitsebene in meiner Backupstrategie. Hierzu nutze ich externe Festplatten. Dieses Backup führe ich einmal die Woche durch, so dass mir im schlimmsten Fall (Ausfall des Rechners und der NAS) die Fotos der letzten Woche fehlen. Die externe Fesplatte mit dem zusätzlichen Backup lagere ich zusätzlich noch an einem anderen Ort. Bei mir ist es der Fall, dass ich diese im Büro deponiere. Wenn ich eine Platte mit Backup ins Büro bringe nehme ich die andere einfach wieder mit um sie mit dem nächsten Backup überspiele. Der andere Ort ist mir wichtig, falls es mal zu einem Elementarschaden bei mir im Haus kommt und meine Daten physisch dann noch woanders vorliegen.
  • Regelmäßige Aktualisierung: Wichtig ist es beim externen Backup das es zur Routine wird.
  • Einfacher Transport: Die externen Festplatten haben den Vorteil das sie klein und leicht sind. Damit bin ich super flexibel beim Transport. In die Jackentasche geschoben spürt man kein Gewicht und hat sie schnell dabei.
Externe Festplatten für Backup
Externe Festplatten für Backup

Weitere Sicherheitsmaßnahmen

  • Cloud-Backup: Zusätzlich zu den lokalen Backups kann man auch Cloud-Speicherdienste nutzen. Hierbei ist man auf die Geschwindigkeit der eigenen Internetleitung angewiesen.
  • Verschlüsselung: Sowohl meine NAS als auch meine externen Festplatten sind verschlüsselt.

Durch die Kombination aus NAS und externem Backup habe ich eine robuste und zuverlässige Backupstrategie entwickelt. Sie bietet mir die Gewissheit, dass meine Bilder sicher sind und ich mich auf die Fotografie konzentrieren kann. Ich hatte vor Jahren einmal durch Blitzschlag einen größeren Datenverlust und möchte so etwas nicht wieder erleben. Klar, es kommen durch die Speicherung Kosten auf einen zu. Aber die Daten sind so auf alle Fälle sicher.

About the author

Pixxelfreak

Hallo, ich bin Ralf Hofstede und ich bin Experte für Fotografie. Begonnen habe ich mit der Fotografie noch in der analogen Zeit mit den 36er Filmrollen und mich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

Mein Herz schlägt dabei besonders für die Landschafts- und Städtefotografie. Mein zweites Steckenpferd ist die Foodfotografie, welche ich für mein zweites Projekt, einem Grillmagazin benötige.

Du willst mehr über mich wissen? Dann schau doch mal auf meinem Instagram Kanal vorbei.

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